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Was Sie über das Magenband wissen sollten

Das Magenband ist als restriktives Verfahren bekannt, weil es die Menge der Nahrung, die Sie auf einmal zu sich nehmen können, begrenzt. Mit einem Magenband fühlen Sie sich schneller und länger satt, was wiederum Ihre Nahrungsaufnahme verringert.

Das Magenband wird durch einen dünnen Schlauch mit einer Zugangsstelle verbunden, die unter der Haut an der Bauchdecke liegt und Port genannt wird. Die Anpassung des Magenbandes erfolgt durch Injektion von Kochsalzlösung. Durch die Zugabe von Kochsalzlösung erhöht sich der Druck auf den Oberbauch; dieser erhöhte Druck verringert den Appetit.

Wenn das Magenband richtig eingestellt ist, verlieren die Patienten das Interesse am Essen und haben ihren Appetit unter Kontrolle.

Wie das Magenband funktioniert

Das Magenbandverfahren wird laparoskopisch durchgeführt, d. h. es werden nur wenige kleine Schnitte im Bauchraum gesetzt. Der Chirurg navigiert mit einer winzigen Kamera und operiert mit langen, dünnen Instrumenten. Das Band wird sorgfältig um den oberen Teil Ihres Bauches gelegt und befestigt.

Die Vorteile eines Magenbandes

Das Magenband kann zu einer erheblichen Gewichtsabnahme führen, die verschiedene gewichtsbedingte Gesundheitsstörungen wie Asthma, Bluthochdruck, Diabetes und Schlafapnoe verbessern oder sogar beheben kann.

Das Magenband bietet eine wirksame Lösung zur Gewichtsabnahme, die weniger invasiv ist als viele chirurgische Alternativen, wie z. B. ein Magenbypass. Da diese Operation in der Regel mit wenigen kleinen Schnitten durchgeführt wird, ergeben sich in der Regel kürzere Krankenhausaufenthalte, schnellere Erholungszeiten und kleinere Narben.

Ein Magenband beeinträchtigt die Absorption nicht, so dass ein Vitaminmangel weniger wahrscheinlich ist.

Risiken und Komplikationen eines Magenbandes

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es potenzielle Risiken und Komplikationen, die auftreten können. Auch wenn dies nur selten vorkommt, ist es wichtig, dass Sie sich dessen bewusst sind und es mit Ihrem Behandlungsteam besprechen.

Zu den möglichen Komplikationen gehören:

Verrutschen – Es besteht das Risiko, dass sich Ihr Magen im Laufe der Zeit durch das Band nach oben bewegt und Ihr oberer Beutel vergrößert wird. Das Risiko dafür lässt sich verringern, wenn Sie sich an ein gutes Essverhalten halten und die Ratschläge Ihres Behandlungsteams befolgen. Sollte es zu einem Verrutschen kommen, kann das Band korrigiert werden.

Port-Infektion – Wenn die Infektion anhält, muss Ihr Band möglicherweise erneut eingesetzt oder ersetzt werden. Bei schweren Infektionen, die auf eine Antibiotikabehandlung nicht ansprechen, muss das Band möglicherweise entfernt werden.