Die Entscheidung, sich einer Operation zur Gewichtsreduktion zu unterziehen, ist für die meisten Menschen ein großer Schritt. Es kostet Zeit und Mühe, diese lebensverändernde Entscheidung zu treffen. Magenoperationen können ein großartiges Mittel sein, um Ihre Gesundheit in den Griff zu bekommen, aber die Vorbereitung auf eine Magenbypass-Operation ist mit Arbeit verbunden. Am besten ist es, die Änderungen vor der Operation vorzunehmen, damit der Eingriff möglichst erfolgreich verläuft.
Was ist eine Magenbypass-Operation?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Gewichtsreduktion für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die Magenbypass-Operation ist auch als laparoskopischer Roux-en-Y-Magenbypass bekannt. Bei diesem Verfahren wird operativ ein kleiner Magenbeutel angelegt und direkt mit dem Dünndarm verbunden. Der große Teil des Magens verbleibt im Körper, um die Verdauungssäfte für die Zersetzung der Nahrung zu liefern. Dies hilft bei der Gewichtsabnahme, indem es den Magen erheblich verkleinert und es sehr schwer macht, eine große Menge an Nahrung zu sich zu nehmen.
Eine Magenbypass-Operation erfordert sowohl geistige als auch körperliche Vorbereitung. Hier sind 5 Tipps zur Vorbereitung auf dieses Verfahren:
Finden Sie heraus, warum Sie essen
Negative Essgewohnheiten können das Ergebnis von emotionalen Problemen, Langeweile oder sogar Stress sein. Eine Magenbypass-Operation kann bei der Gewichtsabnahme helfen, aber wenn Sie andere Probleme haben, die sich auf Ihre Essgewohnheiten auswirken, wird die Operation nur eine vorübergehende Lösung sein. Wenn Sie herausfinden, warum Sie essen, können Sie Ihren Konsum besser kontrollieren. Fangen Sie schon vor der Operation an, sich bessere Essgewohnheiten anzueignen, um sicherzustellen, dass Sie abnehmen und das Gewicht halten können. Achten Sie auf die Größe der Portionen, essen Sie nicht vor dem Fernseher, und essen Sie lieber auf einem Teller als aus einem Behälter.
Halten Sie sich selbst verantwortlich
Die Magenbypass-Operation ist mit einer Reihe von Anweisungen verbunden, die Sie sich angewöhnen müssen, wenn der Eingriff erfolgreich verlaufen soll. Entwickeln Sie Gewohnheiten, die Ihnen Verantwortung übertragen. Wenn Sie sich zum Beispiel nach einer Operation die Zeit nehmen, Ihre Nahrung gründlich zu kauen, hilft das der Verdauung. Wenn Sie den ganzen Tag über Wasser trinken, vermeiden Sie eine Dehydrierung nach der Operation. Verstehen Sie, wie sich Ihr Körper verändern wird, und übernehmen Sie Verantwortung, um frühzeitig neue Gewohnheiten zu entwickeln.
Gestalten Sie Ihre Zeit mit konstruktiven Gewohnheiten
Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie vor der Operation mehr Zeit mit Essen verbracht haben als jetzt. Nutzen Sie diese neu gewonnene Zeit mit konstruktiven Gewohnheiten. Einige Beispiele für konstruktive Gewohnheiten sind die Aufnahme eines neuen Hobbys, sportliche Betätigung und das Kennenlernen neuer Menschen. Wenn Sie sich vor der Operation eine neue Gewohnheit aneignen, können Sie auch nach der Genesung damit beschäftigt bleiben.
Verstehen Sie, dass Sie Ihre Gewohnheiten ändern müssen
Die meisten Menschen, die sich für eine Magenbypass-Operation entscheiden, sind sich darüber im Klaren, dass sie ihre Essgewohnheiten ändern müssen, aber viele berücksichtigen nicht, dass andere Dinge ihren neuen Lebensstil beeinträchtigen könnten. Ein Beispiel dafür sind gesellschaftliche Veranstaltungen, bei denen es ums Essen geht. Um Ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, sollten Sie an alternativen sozialen Veranstaltungen teilnehmen, bei denen sich nicht alles ums Essen dreht, z. B. an Sportgruppen oder Heimwerkerprojekten.
Finden Sie eine Gemeinschaft
Wie bei jedem anderen Hindernis auch, macht eine Selbsthilfegruppe die Sache wesentlich einfacher. Wenn Sie niemanden kennen, der abnehmen möchte oder eine Magenoperation plant, suchen Sie sich eine Online-Community, mit der Sie sich auf einer beliebigen Social-Media-Plattform austauschen können. Der Anschluss an eine Gemeinschaft kann Sie dabei unterstützen, Verantwortung zu übernehmen und Ihre Ziele zu erreichen.
